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9
Februar
2025
Am 8. Februar 2025 im Kölner Stadtanzeiger:
Nach
Kritik
aus
katholischer
und
evangelischer
Kirche
am
Kurs
der
Union
in
der
Migrationspolitik
hat
CSU-Chef
Markus
Söder
beiden
Kirchen
mehr
Zurückhaltung
in
politischen
Fragen
nahegelegt.
Der
bayerische
Ministerpräsident
verwies
zudem
unverhohlen
darauf,
dass
der
Freistaat
ja
die
Gehälter
der
Kirchen
zahle
-
und
dass
die
Union
die
einzige
Partei
sei,
die
noch
an
der
Seite
der
Kirchen stehe.
Die
Berliner
Büros
der
beiden
großen
Kirchen
hatten
die
Union
und
Unionskanzlerkandidat
Friedrich
Merz
mit
ungewöhnlich
deutlichen
Worten
davor
gewarnt,
für
einen
härteren
Kurs
in
der
Migrationspolitik
AfD-Stimmen
im
Bundestag
in
Kauf
zu
nehmen.
Zudem
bezeichneten
sie
die
Vorschläge
der Union in der Migrationspolitik als teilweise rechts- und verfassungswidrig.
Und gleich gibt es Reaktion von zumindest zwei bayerischen Bischöfe:
Nach
dem
Regensburger
Bischof
Rudolf
Voderholzer
ging
am
Donnerstag
auch
sein
Eichstätter
Kollege
Gregor
Maria
Hanke
auf
Distanz
zu
der
Erklärung.
Auf
der
Internetseite
der
in
Würzburg
erscheinenden
katholischen
Wochenzeitung
"Die
Tagespost"
wird
er
mit
den
Worten
zitiert:
"Die
Verlautbarung
hat
mich
verwundert
und
sehr
irritiert,
da
sie
nicht
von
der
Bischofskonferenz
ausging,
aber
diesen
Eindruck
erweckt."
Erst
aus
den
Medien
habe
er
von
der
Stellungnahme,
die
gemeinsam
von
den
Verbindungsbüros
der
katholischen
und
evangelischen
Kirche
in
Berlin
verbreitet
worden
war,
erfahren,
fügte
Hanke
hinzu:
"Nach
meinem
Dafürhalten
hat
die
Kirche
für
die
ethisch
tragenden
Prinzipien
des
gesellschaftlichen
Miteinanders
einzustehen.
Wir
sollten
jedoch
sehr
zurückhaltend
sein,
im
politischen
Wahlkampf
Zensuren
zu
verteilen."
In
dem
Papier
könne
er
"keinen
Beitrag
zur
Versachlichung
der
politischen Diskussion angesichts der zu lösenden Probleme" erkennen. (katholisch.de)
Rückgrat?