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Art. 4 Zif. 7 DS-GVO ist: Karlheinz Heiss, Friedensstraße 8 72119 Ammerbuch, Email-Adesse: karlheinz- heiss@web.de Datenarten, Zwecke der Verarbeitung und Kategorien betroffener Personen Nachfolgend informieren wir Sie über Art, Um- fang und Zweck der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten. 1. Arten der Daten, die wir verarbeiten 2. Zwecke der Verarbeitung nach Art. 13 Abs. 1 c) DS-GVO Kontaktanfragen abwickeln, 3. Kategorien der betroffenen Personen nach Art. 13 Abs. 1 e) DS-GVO Die betroffenen Personen werden zusammen- fassend als „Nutzer“ bezeichnet. 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Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte und Auftragsverarbeiter Ohne Ihre Einwilligung geben wir grundsätzlich keine Daten an Dritte weiter. Sollte dies doch der Fall sein, dann erfolgt die Weitergabe auf der Grundlage der zuvor genannten Rechtsgrundlagen z.B. bei der Weitergabe von Daten an Online-Paymentanbieter zur Vertragserfüllung oder aufgrund gerichtlicher Anordnung oder wegen einer gesetzlichen Verpflichtung zur Herausgabe der Daten zum Zwecke der Strafverfolgung, zur Gefahrenab- wehr oder zur Durchsetzung der Rechte am geistigen Eigentum.Wir setzen zudem Auf- tragsverarbeiter (externe Dienstleister z.B. zum Webhosting unserer Websites und Daten- banken) zur Verarbeitung Ihrer Daten ein. Wenn im Rahmen einer Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung an die Auftrags-verarbeiter Daten weitergegeben werden, erfolgt dies immer nach Art. 28 DS-GVO. Wir wählen dabei unsere Auftragsverarbeiter sorgfältig aus, kontrollieren diese regelmäßig und haben uns ein Weisungsrecht hinsichtlich der Daten einräumen lassen. Zudem müssen die Auftragsverarbeiter geeignete technische und organisatorische Maßnahmen getroffen haben und die Datenschutzvorschriften gem. BDSG n.F. und DS- GVO einhalten Datenübermittlung in Drittstaaten Durch die Verabschiedung der europäischen Datenschutz- Grundverordnung (DS-GVO) wurde eine einheitliche Grundlage für den Datenschutz in Europa geschaffen. Ihre Daten werden daher vorwiegend durch Unternehmen verarbeitet, für die DS-GVO Anwendung findet. Sollte doch die Verarbeitung durch Dienste Dritter außerhalb der Europäischen Union oder des Europäischen Wirtschaftsraums statt-finden, so müssen diese die besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DS-GVO erfüllen. Das bedeutet, die Verarbeitung erfolgt aufgrund besonderer Garantien, wie etwa die von der EU-Kommission offiziell anerkannte Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus oder der Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen, der so genannten „Standard- vertragsklauseln“. Bei US-Unternehmen erfüllt die Unterwerfung unter das sog. „Privacy- Shield“, dem Datenschutzabkommen zwischen der EU und den USA, diese Voraussetzungen. Löschung von Daten und Speicherdauer Sofern nicht in dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden Ihre per-sonenbezogen Daten gelöscht oder gesperrt, sobald der Zweck für die Speicherung entfällt, es sei denn deren weitere Aufbewahrung ist zu Beweiszwecken erforderlich oder dem stehen gesetzliche Aufbewahrungspflichten entgegen-stehen. Darunter fallen etwa handelsrechtliche Aufbewahrungspflichten von Geschäftsbriefen nach § 257 Abs. 1 HGB (6 Jahre) sowie steuer- rechtliche Aufbewahrungspflichten nach § 147 Abs. 1 AO von Belegen (10 Jahre). Wenn die vorgeschriebene Aufbewahrungsfrist abläuft, erfolgt eine Sperrung oder Löschung Ihrer Daten, es sei denn die Speicherung ist weiter-hin für einen Vertragsabschluss oder zur Vertragserfüllung erforderlich. Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung Wir setzen keine automatische Entscheidungsfindung oder ein Profiling ein. Bereitstellung unserer Website und Erstellung von Logfiles· Wenn Sie unsere Webseite lediglich informatorisch nutzen (also keine Registrierung und auch keine anderweitige Übermittlung von Informationen), erheben wir nur die personenbezogenen Daten, die Ihr Browser an unseren Server übermittelt. 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Nach Ablauf dieser Frist werden diese automatisch gelöscht, es sei denn wir benötigen deren Aufbewahrung zu Beweiszwecken bei Angriffen auf die Serverinfrastruktur oder anderen Rechts- verletzungen. Rechte der betroffenen Person·Widerspruch oder Widerruf gegen die Verarbeitung Ihrer Daten. Soweit die Verarbeitung auf Ihrer Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a), Art. 7 DS-GVO beruht, haben Sie das Recht, die Einwilligung jederzeit zu widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung wird dadurch nicht berührt. Soweit wir die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten auf die Interessenabwägung gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DS-GVO stützen, können Sie Widerspruch gegen die Verarbeitung einlegen. Dies ist der Fall, wenn die Verarbeitung insbesondere nicht zur Erfüllung eines Vertrags mit Ihnen erforderlich ist, was von uns jeweils bei der nachfolgenden Beschreibung der Funktionen dargestellt wird. Bei Ausübung eines solchen Widerspruchs bitten wir um Darlegung der Gründe, weshalb wir Ihre personenbezogenen Daten nicht wie von uns durchgeführt verarbeiten sollten. Im Falle Ihres begründeten Widerspruchs prüfen wir die Sachlage und werden entweder die Datenver- arbeitung einstellen bzw. anpassen oder Ihnen unsere zwingenden schutzwürdigen Gründe aufzeigen, aufgrund derer wir die Verarbeitung fortführen. Sie können der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten für Zwecke der Werbung und Datenanalyse jederzeit wider- sprechen. Das Widerspruchsrecht können Sie kostenfrei ausüben. Über Ihren Werbewider- spruch können Sie uns unter folgenden Kontaktdaten informieren:·Karlheinz Heiss, www.karlheinz-heiss.de Recht auf Auskunft· Sie haben ein Recht auf Auskunft über Ihre bei uns gespeicherten persönlichen Daten nach Art. 15 DS-GVO. Dies beinhaltet insbesondere die Auskunft über die Verarbeitungszwecke, die Kategorie der personenbezogenen Daten, die Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer, die Herkunft ihrer Daten, sofern diese nicht direkt bei Ihnen erhoben wurden.· Recht auf Berichtigung· Sie haben ein Recht auf Berichtigung unrichtiger oder auf Ver- vollständigung richtiger Daten nach Art. 16 DS- GVO.· Recht auf Löschung· Sie haben ein Recht auf Löschung Ihrer bei uns gespeicherten Daten nach Art. 17 DS-GVO, es sei denn gesetzliche oder vertraglichen Aufbewahrungsfristen oder andere gesetzliche Pflichten bzw. Rechte zur weiteren Speicherung stehen dieser entgegen.· Recht auf Einschränkung· Sie haben das Recht, eine Einschränkung bei der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, wenn eine der Voraussetzungen in Art. 18 Abs. 1 lit. a) bis d) DS-GVO erfüllt ist:• Wenn Sie die Richtigkeit der Sie betreffenden personenbezogenen für eine Dauer bestreiten, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen;• die Verarbeitung unrechtmäßig ist und Sie die Löschung der personenbezogenen Daten ablehnen und stattdessen die Ein- schränkung der Nutzung der personenbe- zogenen Daten verlangen;• der Verantwortliche die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger benötigt, Sie diese jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, oder• wenn Sie Widerspruch gegen die Verarbeitung gemäß Art. 21 Abs. 1 DS-GVO eingelegt haben und noch nicht feststeht, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber Ihren Gründen überwiegen. 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nachzulesen und nachzuhören im Archiv : 20.11.2022 Gebetstag für Betroffene des sexuellen Missbrauchs 20.11.2022 30 Jahre Katechismus der Katholischen Kirche 21.11.2022 Das Abstimmungsverhalten der Bischöfe 22.11.2022 Die Tagung der Bischöfe in Würzburg 22.11.2022 Kirchliches Arbeitsrecht 25.11.2022 Ist die Katholische Kirche im freien Fall? 26.11.2022 Recherche zum Umgang der Diözese mit Missbrauch 30.11.2022 Papst Franziskus zu Bischöfen und Frauen 04.12.2022 Erzbischof Koch entschuldigt sich 07.12.2022 „Bei Zweckentfremdung und Missbrauch gilt Nulltoleranz“, sagt der Bischof 14.12.2022 Gibt es „für Christen gute Gründe, sich für die AfD zu entscheiden? 20.12.2022 „Nur“ eine Abmahnung für Bestätigung von Positionen der AfD? 21.12.2022 Die „Märsche für das Leben“, die Katholische Kirche und die AfD 30.12.2022 Die Austritte und der Missbrauchsskandal 01.01.2023 Das geistliche Testament Benedikts XVI. 02.01.2023 Frag den Staat, aber niemals die Kirche! 03.01.2023 Benedikts „Geistliches Testament“ und der katholische Wahrheitsanspruch 04.01.2023 Versucht die Diözese, einen kritischen Journalisten abzuschrecken? 05.01.2023 Betroffenenbeirat entsendet zwei „offizielle“ Vertreter 09.01.2023 Missbrauch 10.01.2023 Der undemokratische Weg zur Einrichtung des Betroffenenbeirats 11.01.2023 „Knoten“ für Bischof-Leiprecht-Straße und Bischof-Moser-Straße? 12.01.2023 Säkularisierung, Entkirchluchung und das Menetekel des Missbrauchs 13.01.2023 George Kardinal Penn ist tot! 16.1. - 21.1.2023 Artikelserie zum Stand der Aufarbeitung 16.01.2023 (1) Erzbischof Zollitsch und seine Videobotschaft 17.01.2023 (2) Wie wird in der Erzdiözese Freiburg aufgearbeitet? 18.01.2023 (3) Bischof Dr. Fürst bei der Gesellschaft Katholischer Publizisten 19.01.2023 (4) Wie wird in der Diözese Rottenburg-Stuttgart aufgearbeitet? 21.01.2023 (5) Von sexuellem Missbrauch Betroffene kommen zu Wort! 23.01.2023 „Für Bischöfe und Kardinäle gelten besondere Bestimmungen…“ 24.01.2023 Warum wollen so wenig Leute das hören? 25.01.2023 Clytus Gottwald zum Gedenken 26.01.2023 Umfrage des Forsa-Instituts sieht Vertrauenskrise 27.01.2023 Was die Homosexualität mit der Vertrauenskrise zu tun hat 30.01.2023 wie Sprache manipulieren kann – Bischof Bätzings Interview mit der „Welt“ 31.01.2023 Die fehlende Augenhöhe zwischen Laiinnen, Laien und Vatikanbehörden 01.02.2023 Vorstudie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im BDKJ 02.02.2023 Protest und Einschüchterung – was Bischof Sproll von Kardinal Woelki trennt 03.02.2023 Flaschenhals Pressestelle 6.2. - 10.2.2023 Artikelserie zum Religionsunterricht an Schulen 06.02.2023 Kretschmann kritisiert Landesschülerbeirat 07.02.2023 Religionsunterricht: Die staatsrechtlichen Voraussetzugnen 08.02.2023 Religionsunterricht: Die Reaktion der Kirchen 09.02.2023 Religionsunterricht: Kretschmann und die Jugend 10.02.2023 Religionsunterricht: Jeder Zustand ist nur Zwischenschritt 13.2. - 21.2.2023 Fasnet in Raudaburg: mindestens so wichtig wie das Katholisch-Sein 13.02.2023 Wie die türkische Militärmusik die Rottenburger Fasnet bereichert 14.02.2023 Eine Frau an der Spitze der Raudaburger Fasnet: Mechthild von der Pfalz 15.02.2023 Allen eine glückselige Fasnet! 16.2.-22.2.2023 Hommage an Günter Springer 16.02.2023 (1) Solang der Hofnarr König ist 17.02.2023 (2) Höfische Fasnet 18.02.2023 (3) Lohkästräppler 19.02.2023 (4) Großer Umzug 20.02.2023 (5) Fasnet, bei ons en Raudaburg isch Fanet 21.02.2023 (6) Iatz isch halt so 22.02.2023 (7) Geldbeutelwäsch 23.2. -3.3.2023 Artikelserie zum Umgang der Diözese mit Missbrauchstätern 23.02.2023 zum Inhalt der Artikelserie 24.02.2023 die „amtlichen“ Zahlen zum August 2022 27.2.2023 Vertuschen durch Versetzen: Metzler und Müller-Dimmler 28.2.2023 Schläger in bischöflichen Knabenkonvikten und ihre Karrieren 01.03.2023 Bestrafung von Missbrauchstätern: warum die Steuerzahlenden mithaften. 02.03.2023 Jeder Täter wurde aus der Pastoral genommen und suspendiert 03.03.2023 Wahrheitscheck: Täuschte Bischof Fürst die Öffentlichkeit? 6.3.-9.3.2023 Das Mainzer Gutachten zu sexuellem Missbrauch 06.03.2023 Bistum Mainz stellt Gutachten zum Missbrauch vor 07.03.2023 Das Mainzer Gutachten Täterprofile 08.03.2023 Das Mainzer Gutachten: Betroffene 09.03.2023 Das Mainzer Gutachten: der Umgang mit sexuellem Missbrauch 10.03.2023 Brief der Betroffeneninitiative Süddeutschland an MP Kretschmann 13.03.2023 Die Räubersynode zu Frankfurt 14.03.2023 Pressemitteilung von Wir sind Kirche zur 5. Synodalversammlung 15.03.2023 „Was Verbrechen war, bleibt Verbrechen!“ 16.3-21.3.2023 Der Jahresbericht der Aufarbeitungskommission in der Diözese Rottenburg-S 16.03.2023 Bemerkungen zum Jahresbericht 2022 der Aufarbeitungskommission (1) 17.03.2023 Jahresbericht (2): Den Verantwortlichen ging es ausschließlich um Täterschutz 20.03.2023 Jahresbericht (3): „In einigen Fällen sind Versuche der Einflussnahme aktenkundig“ 21.03.2023 Jahresbericht (4): Das bischöfliche Geheimarchiv 22.03.2023 § 218-Diskussion ohne die Kirchen 23.03.2023 Es geht um Werte, es geht um Moral! 24.03.2023 Zur Person: Carl Joseph Leiprecht 27.03.2023 Bischof Bode tritt zurück 28.03.2023 „Ohne jegliche Empathie für die Betroffenen“ 29.03.2023 Kölner Kardinal Woelki vor Gericht 30.03.2023 Was ist Wahrheit? 31.03.2023 Die Wahrheit macht Euch frei.
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Freitag, 31. März 2023 Was ist Wahrheit? Nur die Wahrheit macht Euch frei! Zur Wahrheit gehört, dass im gestrigen Artikel das nunmehr zweite Zitat falsch zugeordnet wurde. Es stammt aus dem achten Kapitel des Johannesevangeliums, die Frage des Pilatus aus dem achtzehnten Kapitel des Johannesevangeliums. Eine einfache Frage, die Frage nach der Wahrheit, die keine einfache Antwort zulässt. Tim Rice setzt in seinem Libretto der Rockoper Jesus Christ Superstar (1970) den Gedankengang des Pilatus fort: „But what is truth? Is truth unchanging law? / We both have truths – are mine the same as yours?“ Insbesondere die zweite Frage beschäftigt uns immer wieder. Bei jedem Artikel, bei jeder Äußerung treten wir ein in die innere Auseinandersetzung über die Wahrheit. Und über das Empfinden einer „persönlichen Wahrheit“. Ein Beispiel soll die oft haarscharfe Gratwanderung illustrieren: Am 10. März hat die Aufarbeitungskommission der Diözese mit den Vorsitzenden Prof. Dr. Jörg Eisele und Thomas Halder, zwei Juristen, den Jahresbericht der Kommission für 2022 vorgelegt. Dies wäre jetzt in der Betrachtung von außen ein Fakt, eine Tatsache. Die Aussage: „Die Presse zeigt kein Interesse, Ergebnisse der Aufarbeitungskommission der Diözese zu veröffentlichen“ ist zunächst eine Behauptung und auch ein Vorwurf. Gespeist wird sie von einer umfangreichen Recherche und der Vorstellung, dass eine Veröffentlichung im Sinne der Transparenz dringend notwendig wäre. Mit dieser Aussage wurde die hiesige Lokalredaktion konfrontiert. Verlangt die Antwort der Redakteurin „man sei dran“ nun eine Richtigstellung? War also die Wahrheit hinter der Aussage nur eine persönliche und keine allgemeine? Auf der sicheren Seite wäre die Behauptung gewesen, wenn der Zeitfaktor mit eingeflochten gewesen wäre. „Bislang“ wäre so ein Zauberwort gewesen, das die Behauptung unangreifbar „wahr“ gemacht hätte. Noch besser wäre natürlich gewesen: „Aus der bisherigen Recherche ist zu schließen, dass das eventuelle Interesse der Presse, über die Ergebnisse der Aufarbeitungskommission der Diözese zu berichten, bislang noch keinen Niederschlag in Veröffentlichungen gefunden hat.“ Soweit die Möglichkeiten für eine sichere Wahrheit. „Man sei dran“ wiederum ist ein Wechsel in die Zukunft, der die Umsetzung und damit seinen Wahrheitsgehalt erst noch beweisen muss. Und damit nicht weniger oder mehr wahr wird als die Aussage über die Interessenslosigkeit der Presse. Eine lange, haarspalterisch anmutende Überlegung. In der Summe wurde der Text nicht als Leserbrief zugelassen. Wobei vermutlich noch mehr ein anderer Satz für den Unwillen gesorgt hat. In der Weiterführung hieß es , dass Lokalmedien ihrer Verantwortung nicht nachkommen und über den Kommissionsbericht schweigen. Und da war noch von Beißhemmung die Rede und von „journalistischer Verantwortungsethik“ im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch. Das sind schwere Geschütze, stimmt. Zur Wahrheit (zumindest zur persönlichen) gehört auch, dass gefühlt extrem wenig kritische Berichte über den Umgang der Diözese mit dem Thema sexueller Missbrauch veröffentlicht werden. In einer Untersuchung zu eben dieser „journalistischen Verantwortungsethik“ wird erwähnt, dass insbesondere Lokalmedien in einem 5:1-Verhältnis berichten: Auf einen kritischen Beitrag über Vorgänge in der Kirche kommen fünf positive Beiträge. Das ergibt dann für die Lokalredaktion eine „ausgewogene“ Berichterstattung. Ob die Aussage dieser Untersuchung wiederum einer wie auch immer gearteten „objektiven Wahrheit“ im konkreten Fall Lokalpresse entspricht, könnte ein Blick in die Statistik verifizieren. Wobei dann noch nicht geklärt wäre, was einen kritischen Bericht wirklich ausmacht. Zum Schluss eine subjektive Aussage aus dem Bericht der Kommission: „Die Folgen für die von sexuellem Missbrauch durch Geistliche Betroffenen und ihr Schicksal spielen für die kirchlichen Verantwortungsträger praktisch keine Rolle.“ Die Befürchtung ist, dass damit die Wahrheit ausgesprochen ist. Ganz sicher in der Retrospektive und für den letztverantwortlichen Verantwortungsträger, für Bischof Carl Joseph Leiprecht, Ehrenbürger der Städte Rottenburg am Neckar und Leutkirch im Allgäu und Namensgeber für Straßen in eben diesen Städten.
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nachzulesen und nachzuhören im Archiv : 20.11.2022 Gebetstag für Betroffene des sexuellen Missbrauchs 20.11.2022 30 Jahre Katechismus der Katholischen Kirche 21.11.2022 Das Abstimmungsverhalten der Bischöfe 22.11.2022 Die Tagung der Bischöfe in Würzburg 22.11.2022 Kirchliches Arbeitsrecht 25.11.2022 Ist die Katholische Kirche im freien Fall? 26.11.2022 Recherche zum Umgang der Diözese mit Missbrauch 30.11.2022 Papst Franziskus zu Bischöfen und Frauen 04.12.2022 Erzbischof Koch entschuldigt sich 07.12.2022 „Bei Zweckentfremdung und Missbrauch gilt Nulltoleranz“ 14.12.2022 Gibt es „für Christen gute Gründe, sich für die AfD zu entscheiden? 20.12.2022 „Nur“ eine Abmahnung für Bestätigung von Positionen der AfD? 21.12.2022 Die „Märsche für das Leben“, die Katholische Kirche und die AfD 30.12.2022 Die Austritte und der Missbrauchsskandal 01.01.2023 Das geistliche Testament Benedikts XVI. 02.01.2023 Frag den Staat, aber niemals die Kirche! 03.01.2023 Benedikts Testament und der katholische Wahrheitsanspruch 04.01.2023 Versucht die Diözese, einen kritischen Journalisten abzuschrecken? 05.01.2023 Betroffenenbeirat entsendet zwei „offizielle“ Vertreter 09.01.2023 Missbrauch 10.01.2023 Der undemokratische Weg zur Einrichtung des Betroffenenbeirats 11.1.2023 ‚Knoten‘ für Bischof-Leiprecht-Straße und Bischof-Moser-Straße? 12.01.2023 Säkularisierung, Entkirchlichung und das Menetekel des Missbrauchs 13.01.2023 George Kardinal Pell ist tot! Artikelserie zum Stand der Aufarbeitung 16.01.2023 (1) Erzbischof Zollitsch und seine Videobotschaft 17.01.2023 (2) Wie wird in der Erzdiözese Freiburg aufgearbeitet? 18.01.2023 (3) Bischof Dr. Fürst bei der Gesellschaft Katholischer Publizisten 19.01.2023 (4) Wie wird in der Diözese Rottenburg-Stuttgart aufgearbeitet? 20.01.2023 (5) Von sexueller Gewalt Betroffene kommen zu Wort! 23.01.2023 „Für Bischöfe und Kardinäle gelten besondere Bestimmungen…“ 24.01.2023 Warum wollen so wenig Leute das hören? 25.01.2023 Clytus Gottwald zum Gedenken 26.01.2023 Umfrage des Forsa-Instituts sieht Vertrauenskrise 27.01.2023 Was die Homosexualität mit der Vertrauenskrise zu tun hat 30.1.2023 wie Sprache manipulieren kann – Bischof Bätzings Interview 31.01.2023 Die fehlende Augenhöhe zwischen Lai:innen und Vatikanbehörden 01.02.2023 Vorstudie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im BDKJ 02.02.2023 Protest und Einschüchterung – was Sproll von Woelki trennt 03.02.2023 Flaschenhals Pressestelle Artikelserie zum Religionsunterricht an Schulen 06.02.2023 Kretschmann kritisiert Landesschülerbeirat 07.02.2023 Religionsunterricht: Die staatsrechtlichen Voraussetzungen 08.02.2023 Religionsunterricht: Die Reaktion der Kirchen 09.02.2023 Religionsunterricht: Kretschmann und die Jugend 10.02.2023 Religionsunterricht: Jeder Zustand ist nur Zwischenschritt 13. - 21.2.2023 Fasnet in Raudaburg: mindestens so wichtig wie das Katholisch-Sein 13.02.2023 Wie die türkische Militärmusik die Rottenburger Fasnet bereichert 14.02.2023 Eine Frau an der Spitze der höfischen Fasnet: Mechthild von der Pfalz 15.02.2023 Allen eine glückselige Fasnet 16.2.-22.2.2023 Hommage an Günter Springer 16.02.2023 (1) Solang der Hofnarr König ist 17.02.2023 (2) höfische Fasnet 18.02.2023 (3) Lohkästräppler 19.02.2023 (4) Großer Umzug 20.02.2023 (5) Fasnet, bei ons en Raudaburg isch Fasnet 21.02.2023 (6) Iatz isch halt so 22.02.2023 (7) Geldbeutelwäsch 23.2. -3.3.2023 Artikelserie zum Umgang der Diözese mit Missbrauchstätern 23.02.2023 zum Inhalt der Artikelserie 24.02.2023 die „amtlichen“ Zahlen vom August 2022 27.2.2023 Vertuschen durch Versetzen: Metzler und Müller-Dimmler 28.2.2023 Schläger in bischöflichen Knabenkonvikten und ihre Karrieren 01.03.2023 Bestrafung von Missbrauchstätern: warum die Steuerzahlenden mithaften 02.03.2023 Jeder Täter wurde aus der Pastotal genommen und suspendiert 03.03.2023 Wahrheitscheck: Täuschte Bischof Fürst die Öffentlichkeit? 6.3.-9.3.2023 Das Mainzer Gutachten zum sexuellen Missbrauch 06.03.2023 Bistum Mainz stellt Gutachten zum Missbrauch vor 07.03.2023 Das Mainzer Gutachten Täterprofile 08.03.2023 Das Mainzer Gutachten Betroffene 09.03.2023 Das Mainzer Gutachten Der Umgang mit Missbrauch 10.03.2023 Brief der Betroffeneninitiative Süddeutschland an MP Kretschmann 13.03.2023 Die Räubersynode zu Frankfurt 14.03.2023 Pressemitteilung von Wir sind Kirche zur 5. Synodalversammlung 15.03.2023 „Was Verbrechen war, bleibt Verbrechen!“ 16.3.-21.3.2023 Der Jahresbericht der Aufarbeitungskommision in der Diözese Rott.-S 16.03.2023 Bemerkungen zum Jahresbericht 2022 der Aufarbeitungskommission (1) 17.03.2023 Jahresbericht (2): Den Verantwortlichen ging es ausschließlich um Täterschutz 20.03.2023 Jahresbericht (3): In einigen Fällen gab es Versuche der Einflussnahme 21.03.2023 Jahresbericht (4): Das bischöfliche Geheimarchiv 22.02.2023 § 218-Diskussion ohne die Kirchen 23.03.2023 Es geht um Werte, es geht um Moral! 24.03.2023 Zur Person: Carl Joseph Leiprecht 27.03.2023 Bischof Bode tritt zurück 28.03.2023 „Ohne jegliche Empathie für Betroffene“ 29.03.2023 Kardinal Woelki vor Gericht 30.03.2023 Was ist Wahrheit? 31.03.2023 Die Wahrheit macht Euch frei.
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Das bedeutet, die Verarbeitung erfolgt aufgrund besonderer Garantien, wie etwa die von der EU-Kommission offiziell anerkannte Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus oder der Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen, der so genannten „Standard-vertragsklauseln“. Bei US-Unternehmen erfüllt die Unterwerfung unter das sog. „Privacy-Shield“, dem Datenschutzabkommen zwischen der EU und den USA, diese Voraussetzungen. Löschung von Daten und Speicherdauer Sofern nicht in dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden Ihre per-sonenbezogen Daten gelöscht oder gesperrt, sobald der Zweck für die Speicherung entfällt, es sei denn deren weitere Aufbewahrung ist zu Beweiszwecken erforderlich oder dem stehen gesetzliche Aufbewahrungspflichten entgegen-stehen. 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„Kein begründeter Verdacht wird vertuscht, und jeder Täter wurde und wird zur Rechenschaft gezogen, bestraft, aus der Pastoral herausgenommen und vom Dienst suspendiert.“, sagte Bischof Fürst 2018.
Freitag, 31. März 2023 Was ist Wahrheit? Nur die Wahrheit macht Euch frei! Zur Wahrheit gehört, dass im gestrigen Artikel das nunmehr zweite Zitat falsch zugeordnet wurde. Es stammt aus dem achten Kapitel des Johannesevangeliums, die Frage des Pilatus aus dem achtzehnten Kapitel des Johannesevangeliums. Eine einfache Frage, die Frage nach der Wahrheit, die keine einfache Antwort zulässt. Tim Rice setzt in seinem Libretto der Rockoper Jesus Christ Superstar (1970) den Gedankengang des Pilatus fort: „But what is truth? Is truth unchanging law? / We both have truths – are mine the same as yours?“ Insbesondere die zweite Frage beschäftigt uns immer wieder. Bei jedem Artikel, bei jeder Äußerung treten wir ein in die innere Auseinandersetzung über die Wahrheit. Und über das Empfinden einer „persönlichen Wahrheit“. Ein Beispiel soll die oft haarscharfe Gratwanderung illustrieren: Am 10. März hat die Aufarbeitungskommission der Diözese mit den Vorsitzenden Prof. Dr. Jörg Eisele und Thomas Halder, zwei Juristen, den Jahresbericht der Kommission für 2022 vorgelegt. Dies wäre jetzt in der Betrachtung von außen ein Fakt, eine Tatsache. Die Aussage: „Die Presse zeigt kein Interesse, Ergebnisse der Aufarbeitungskommission der Diözese zu veröffentlichen“ ist zunächst eine Behauptung und auch ein Vorwurf. Gespeist wird sie von einer umfangreichen Recherche und der Vorstellung, dass eine Veröffentlichung im Sinne der Transparenz dringend notwendig wäre. Mit dieser Aussage wurde die hiesige Lokalredaktion konfrontiert. Verlangt die Antwort der Redakteurin „man sei dran“ nun eine Richtigstellung? War also die Wahrheit hinter der Aussage nur eine persönliche und keine allgemeine? Auf der sicheren Seite wäre die Behauptung gewesen, wenn der Zeitfaktor mit eingeflochten gewesen wäre. „Bislang“ wäre so ein Zauberwort gewesen, das die Behauptung unangreifbar „wahr“ gemacht hätte. Noch besser wäre natürlich gewesen: „Aus der bisherigen Recherche ist zu schließen, dass das eventuelle Interesse der Presse, über die Ergebnisse der Aufarbeitungs- kommission der Diözese zu berichten, bislang noch keinen Niederschlag in Veröffentlichungen gefunden hat.“ Soweit die Möglichkeiten für eine sichere Wahrheit. „Man sei dran“ wiederum ist ein Wechsel in die Zukunft, der die Umsetzung und damit seinen Wahrheitsgehalt erst noch beweisen muss. Und damit nicht weniger oder mehr wahr wird als die Aussage über die Interessenslosigkeit der Presse. Eine lange, haarspalterisch anmutende Überlegung. In der Summe wurde der Text nicht als Leserbrief zugelassen. Wobei vermutlich noch mehr ein anderer Satz für den Unwillen gesorgt hat. In der Weiterführung hieß es , dass Lokalmedien ihrer Verantwortung nicht nachkommen und über den Kommissionsbericht schweigen. Und da war noch von Beißhemmung die Rede und von „journalistischer Verantwortungsethik“ im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch. Das sind schwere Geschütze, stimmt. Zur Wahrheit (zumindest zur persönlichen) gehört auch, dass gefühlt extrem wenig kritische Berichte über den Umgang der Diözese mit dem Thema sexueller Missbrauch veröffentlicht werden. In einer Untersuchung zu eben dieser „journalistischen Verantwortungsethik“ wird erwähnt, dass insbesondere Lokalmedien in einem 5:1-Verhältnis berichten: Auf einen kritischen Beitrag über Vorgänge in der Kirche kommen fünf positive Beiträge. Das ergibt dann für die Lokalredaktion eine „ausgewogene“ Berichterstattung. Ob die Aussage dieser Untersuchung wiederum einer wie auch immer gearteten „objektiven Wahrheit“ im konkreten Fall Lokalpresse entspricht, könnte ein Blick in die Statistik verifizieren. Wobei dann noch nicht geklärt wäre, was einen kritischen Bericht wirklich ausmacht. Zum Schluss eine subjektive Aussage aus dem Bericht der Kommission: „Die Folgen für die von sexuellem Missbrauch durch Geistliche Betroffenen und ihr Schicksal spielen für die kirchlichen Verantwortungsträger praktisch keine Rolle.“ Die Befürchtung ist, dass damit die Wahrheit ausgesprochen ist. Ganz sicher in der Retrospektive und für den letztverantwortlichen Verantwortungsträger, für Bischof Carl Joseph Leiprecht, Ehrenbürger der Städte Rottenburg am Neckar und Leutkirch im Allgäu und Namensgeber für Straßen in eben diesen Städten.